Category Archives: Massnahmen gegen Werbung

Tipps gegen lästige Werbung

Weg frei für Werbeanrufer?

Telefonabzocker und Betrüger lauern an jeder Ecke. Das Internet bietet der zwielichtigen Werbe-Mafia nahezu grenzenlose Möglichkeiten, an persönliche Daten der Schweizer Konsumenten zu gelangen. Der illegale Handel mit persönlichen Daten ist hoch im Kurs, doch oft präsentieren Konsumenten der Werbe-Mafia ihre persönlichen Daten selbst auf dem goldenen Tablett.

Sie shoppen rund um die Uhr im Internet, nehmen an Gewinnspielen teil und offenbaren mit wenigen Klicks und Tastensprüngen Ihre persönlichen Daten. Sie geben Ihre Rufnummer, Ihr Geburtsdatum und Ihre Adresse bei Versicherungsvergleichen und Urlaubsbuchungen im Internet an.

Werbeanrufer und Telefonabzocker legen Sie so die Eintrittskarte in Ihre Privatsphäre persönlich in die Hand. Konsumentenschützer und Anti-Werbe-Experten raten daher: Gehen Sie behutsam mit der Weitergabe Ihrer persönlichen Daten und Ihrer Rufnummer um. Überlegen Sie sich gut, ob Sie Ihre Rufnummer unbedingt im Internet angeben müssen.

Die besten Tipps gegen Telefonmarketing

Sie können selbstverständlich mit einer entsprechenden Telefonanlage oder Werbestopp-App unerwünschte Werbeanrufer blockieren. Doch meiden Sie am besten einfach offensichtliche Fallen im World Wide Web. Geben Sie nur absolut vertrauenswürdigen Firmen Ihre Rufnummer weiter und auch nur dann, wenn ein Sinn dahinter zu finden ist.

Für die anderen Fälle lohnt sich die Anschaffung einer Prepaid-Karte. Legen Sie diese einfach in ein altes Handy und aktivieren Sie die neue Handynummer. So haben Sie eine Rufnummer, die Sie ab jetzt überall angeben können.

Werbeanrufer und Callcenter wählen zwar künftig weiterhin Ihre Telefonnummer, doch Ihr Handy liegt stumm in einer Schublade. So schützen Sie sich und Ihre Familie vor unerwünschten Werbeanrufen und betrügerischer Telefonabzocke.

Nummer sperren – aber wie?

Anrufe blockieren leicht gemacht

Die Nummer sperren ist ein effektiver Schutz vor Telefonterror. Das Telefon klingelt und ein unerwünschter Werbeanrufer versucht, Ihnen ein Produkt am Telefon zu verkaufen. Die Situation kennen viele Konsumenten und sagen: „Stop – das möchte ich nicht!“ Immer mehr Konsumenten gehen dazu über, die Nummer sperren zu lassen.

Der Sternchen Eintrag im Schweizer Telefonbuch verbietet zwar lästige Werbeanrufe, ein sicherer Schutz ist jedoch nur, die Nummer sperren zu lassen. Möchten Sie auch „Stop – das möchte ich nicht“ sagen, wenn das Telefon klingelt? Es gibt ein Stop-Gerät, das Ihr Festnetz vor nervigen Werbeanrufen und privaten Stalkinganrufen schützt.

Für Ihr Smartphone laden Sie einfach die Stalktel-App herunter. Einfach und schnell können Sie dann eine Nummer sperren. Ob Sie eine Nummer sperren oder generell anonyme Anrufer blockieren möchten, ist Ihnen überlassen. Eine Möglichkeit ist auch, Telefonnummern aus bestimmten Ländern zu sperren.

Stop Telefonmarketing – das funktioniert!

Eine Rufnummernsperre lässt sich auch jederzeit wieder aufheben. So können Sie eine Nummer auch nur für einen bestimmten Zeitraum sperren. Blockieren Sie bestimmte Rufnummern, schont das unterm Strich Ihre Nerven und Ihren Geldbeutel.

Lockanrufe auf Ihrem Smartphone können nämlich ein tiefes Loch in Ihren Geldbeutel reissen. Sicher können Sie den Telefonhörer bei einem Werbeanrufer einfach auflegen, um das Gespräch zu beenden. Erfahrungsgemäss gehen diese Werbeanrufe jedoch immer weiter.

Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo Sie diese Nummer sperren möchten, um unnötiges Klingeln zu vermeiden. Schützen Sie Ihr Telefon, Ihr Smartphone und letztendlich Ihre Familie und sich selbst vor nervigen Anrufen. Sperren Sie die Nummer, die Ihre Nerven und Zeit kostet.

Gegen Verkauf am Telefon

Tricks gegen Telefonverkäufer

Wenn der Werbeanrufer dreimal klingelt… Die meisten Betroffenen möchten lästige Telefonverkäufer schnell abwimmeln. Auflegen ist die einfachste Variante, um unerwünschte Werbeanrufe ins Aus zu katapultieren. Doch Telefonmarketing-Experten wissen – es gibt effektive Methoden, den Werbeanrufer auch künftig zu vergraulen.

In der Regel legen Unternehmen ihr Telefonmarketing in die Hände der Servicedienstleister und Callcenter. Telefonverkäufer haben strikte Verkaufsziele beim Telefonmarketing. Unnötig lange Werbegespräche hindern den Telefonverkäufer daran, seine gesteckten Verkaufsziele schnell zu erreichen.

Verwickeln Sie daher einen Werbeanrufer in lange Verkaufsgespräche. Lassen Sie sich niemals auf Diskussionen ein. Antworten Sie mit Gegenfragen. Der Werbeanrufer wird Sie bei seiner nächsten Telefonmarketing-Aktion gerne von seiner Liste streichen. Sie kosten ihn nämlich wertvolle Zeit und Nerven.

Trick 17: Hinhalten statt abschalten

Krankenkassen-Vertreter werden sich auch durch schwere Krankheitsbilder davon abhalten lassen, Sie bei der nächsten telefonischen Verkaufsaktion wieder ins Visier zu nehmen. Beliebt ist auch, den Telefonverkäufer darauf hinzuweisen, dass Ihr Vormund bei einem Kauf das letzte Wort hat.

Greifen Sie tief in die Trickkiste. Denn Fakt ist: Läuft ein Verkaufsgespräch nicht nach Plan, verlieren Werbeanrufer im Nu das Interesse an Ihnen. Diese Fragen und Aussagen bringen Telefonverkäufer früher oder später zur Weissglut:

• Wie lange sind Sie schon im Telefonmarketing tätig?
• Gefällt Ihnen der Verkauf am Telefon?
• Wie viel verdienen Sie als Telefonverkäufer?
• Warum möchten Sie meine Fragen nicht beantworten?

Ist Ihnen diese Aktion zu aufwendig, gibt es natürlich immer noch die Möglichkeit, bestimmte Rufnummern über den Telprotector einfach zu blockieren. Sie können auch Anrufe mit unterdrückter Rufnummer auf Ihre Mailbox leiten. Die Rufnummernblockierung kann individuell gestaltet werden.

Schluss mit Telefonwerbung

Stopp – keine Werbeanrufe

Werbeanrufe sind lästig und nervig. Werbeanrufer können aufdringlich und unseriös sein. Daher ist Werbung am Telefon immer mit Vorsicht zu geniessen. Wer als Konsument bereits auf unseriöse Werbeanrufer reingefallen ist, kennt die Gefahr: Der Missbrauch persönlicher Daten kann ein grosses Loch in den eigenen Geldbeutel reissen.

In der Schweiz ist es möglich, sein Desinteresse an Werbeanrufen und ungefragtem Telefonmarketing mit einem Sterneintrag im Telefonbuch auszudrücken. Seit April 2012 machen sich Callcenter und Werbeanrufer sogar strafbar, wenn sie Konsumenten dennoch telefonisch belästigen.

Die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) nimmt Beschwerden über Werbeanrufe und Telefonterror gerne entgegen. Langfristig mag eine solche Beschwerde Werbeanrufern das Handwerk legen. Kurzfristig können Sie als Konsument jedoch einige hilfreiche Tipps befolgen, um Werbeanrufe und ungefragtes Telefonmarketing abzuschalten.

Schutz vor Telefonterror

In jedem Fall sollten Sie einen Sterneintrag im Telefonverzeichnis vornehmen lassen, um sich vor nervenraubenden Werbeanrufern zu schützen. Sprechen Sie mit Ihrem Telefonanbieter. Dieser kann Ihnen Wege und Mittel aufzeigen, bestimmte Telefonnummern oder unterdrückte Rufnummern dauerhaft zu blockieren.

Mittlerweile gibt es Telefonanlagen – wie den Telprotector – und auch Apps – wie die Stalktel-App – für Smartphones, die sich ganz individuell auf die Bedürfnisse der Konsumenten einstellen. So können Sie Werbeanrufer und Anrufer im Allgemeinen aus bestimmten Regionen oder Ländern blockieren. Leiten Sie Anrufer mit unterdrückter Rufnummer auf Ihre Mailbox. Das gibt seriösen Anrufern eine Chance, Sie dennoch zu erreichen.

Grundsätzlich packen Sie unerwünschte Telefonnummern einfach in Ihre persönliche Blacklist. So blockieren Sie Rufnummern und legen Werbeanrufern einfach und schnell das Handwerk. Solche Telefongeräte werden auch zu Ihrem telefonischen Bodyguard, wenn Sie von privaten Stalkinganrufen belästigt werden.

Tipps gegen den Telefonterror

Wie Sie sich vor lästigen Werbeanrufen schützen können

Die Schweizer Behörden sind alarmiert: Obwohl seit April 2012 Werbeanrufe von Unternehmen unter bestimmten Umständen strafrechtlich verfolgt werden können, ist die Flut solch lästiger Anrufe ungebrochen. Ominöse Unternehmen nutzen Briefkastenfirmen im Ausland, wechseln regelmässig ihre Rufnummern oder kontaktieren die ahnungslosen Konsumenten gar mit unterdrückter Telefonnummer. Eine Anzeige verläuft deshalb häufig ins Leere.

Doch inzwischen sind Sie dem nervenden Telefonterror nicht mehr hilflos ausgeliefert. Wenn Sie im Telefonbuch der Schweiz gelistet sind, können Sie Ihre Rufnummer über www.local.ch mit einem Sternchen versehen. Diese kleine Markierung unterrichtet Unternehmen davon, dass Sie keine Werbeanrufe erhalten möchten. Zudem bieten viele Telefonanbieter die Möglichkeit, bestimmte eingehende Telefonnummern bereits im System der Telefonanlage sperren zu lassen. Dazu gehören beispielsweise ausländische und unterdrückte Rufnummern. Dieselbe Funktion finden Sie auch bei neueren Telefonen.

Darüber hinaus bietet die Konsumenteninfo AG auf ihrer Website eine hilfreiche Liste, in der Sie die Telefonnummern von bekannten Callcentern einsehen können. Integrieren Sie diese Nummern in Ihre Blockierliste oder drehen Sie den Spiess einfach um: Über einen Anruf beim entsprechenden Callcenter können Sie verlangen, von deren Anrufliste gelöscht zu werden.

Nützen all diese Vorkehrungen nichts, nehmen die Allianz der Konsumentenschutzorganisationen oder das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) gern Ihre Beschwerde entgegen.